Nicht mehr gegen den Strom schwimmen

Im folgenden Artikel erfährst du etwas über unsere Motivation. Warum reisen wir? Warum machen wir das alles?

Wo komme ich her, wo gehe ich hin…

…und wie lange bin ich eigentlich schon unterwegs?

Wie viel muss ich arbeiten und wieviel Freiheit brauche ich?

Wie viel Sicherheit brauche ich und mit wie wenig Geld kann ich auskommen?

Wieviel Platz brauche ich, wieviele Verpflichtungen, wieviel Freizeit, wieviel Stress, wieviel Anerkennung, wieviel Mut?

Wie sehr hat mich die Gesellschaft schon geprägt, kann ich noch was ändern und will ich das?

Wir überdenken die Werte, die uns beigebracht wurden und stellen fest, dass manches gut ist, anderes überbewertet wird und wir uns befreien wollen aus dem Strom.

Nicht mehr gegen den Strom schwimmen

Ende 2002 war es dann soweit.

Wir haben unsere Arbeitsstellen verlassen, unser Haus vermietet und unsere Katzen verliehen.

Entschieden haben wir uns für eine 1-jährige Fahrradtour. Das Fahrrad erschien uns als am geeignetsten, da die Fortbewegung kein Geld kostet, man unabhängig ist und wir nicht überall nur durchrauschen.

Als Reiseziel haben wir uns nach langem Hin- und Her für Thailand entschieden – eigentlich ein Kompromiss aber im Nachhinein eine gute Entscheidung.

Seit der Rückkehr denken wir weiter nach und kommen zu dem Entschluss, dass wir ein anderes Leben führen wollen, als es bei den meisten so üblich ist. Wir werden also bald wieder unterwegs sein.

Ohne Zeitvorgabe, denn wir merken, dass eine Reise ihr Ende selbst bestimmen sollte.

Angst vor der Rückkehr, vor dem Verlust oder vor dem Alter haben wir nicht. Wir wissen, mit wie wenig wir auskommen können. Und arbeitslos werden oder Rentner ohne Rente werde, dass kann genauso passieren wenn wir weiter schwimmen.

Wir nehmen unser Leben lieber selbst in die Hand, statt fremdbestimmt zu sein.

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Kommentare zum Beitrag

4 Gedanken zu „Nicht mehr gegen den Strom schwimmen“

  1. Hallo Steffi, ein schöner Beitrag mit den genau richtigen Fragen. Ich glaube es war im Jahr 1989, also schon sehr lange zurück, da berichtete mir Jemand von seinem Erlebnis, welches Ihn sehr bewegte. Er war auf einem Friedhof und las flüchtig über die Inschriften auf den Grabsteinen und auf einem stand: „Wo komme ich her?, wo stehe ich?, wo gehe ich hin?“. Ich bin sehr dankbar für diesen Satz, euer Artikel trifft hier auch den den Punkt. Schöne Grüße nach Grichenland sendet

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