Schreiben unter Strom – Befreie dich von der Linie!

Heute möchte ich mal wieder ein Buch vorstellen. Ein Buch über´s Schreiben. Ich schreibe gerne und ich lese gerne Bücher über´s Schreiben. Im Dudenverlag ist eine ganze Reihe zum Thema „Kreatives Schreiben“ erschienen. Ich habe sie alle gelesen. Sie sind alle toll. Am besten finde ich: „Schreiben unter Strom“.

Schreiben unter Strom

Experimentieren mit Twitter, Blogs, Facebook & Co. von Stephan Porombka

 

[dropcap]D[/dropcap]as Buch „Schreiben unter Strom“ beschäftigt sich mit den Digitalen Medien unserer Zeit. Und wie man sie als Autor und Schriftsteller nutzen kann.

Wir Leute von heute führen ein Leben unter Strom. Einerseits haben wir diverse elektronische Helferlein, die uns den Alltag erleichtern sollen. Andererseits bringen uns gerade diese Helferlein dazu, dass das Leben nur noch so an uns vorbeiströmt.

Vor allem die Kommunikation haben diese Helferlein grundlegend verändert.

Auch Lektüre ist nicht mehr das, was sie einst war. Unter Strom ist Lektüre interaktiv geworden. Weder beim Schreiben noch beim Lesen, wird noch lange nachgedacht. Texte werden gescannt, zerlegt und wieder neu zusammengesetzt, kommentiert und favorisiert.

Dabei könnten wir die neuen Kommunikationswege auch ganz anders nutzen. Sie bieten uns so viele Möglichkeiten – wenn wir den Strom einmal unterbrechen würden.

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  • Hast du zum Beispiel schon mal ein SMS Gedicht verschickt, statt immer nur schnöder Infos?
  • Hast du schon mal versucht über dein Facebookprofil einen (interaktiven) Roman zu schreiben?
  • Hast du schon mal ein Buch getwittert?

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Stephan Porombka zeigt in seinem Buch „Schreiben unter Strom“, wozu wir die kleinen Kommunikatoren in der Hosentasche noch nutzen könnten.

[one_half]Es gibt viel mehr als Statusmeldungen oder langweiliger Kurznachrichten. Warum lassen wir uns vom Webentwickler diktieren, wie wir mit der Software umzugehen haben? Warum werden wir nicht kreativ? Warum denken wir uns nicht neue, spannendere Wege aus?[/one_half]

[one_half_last]Laptops, Smartphones und Tablets könnten für uns auch „Medien der Kunst“ sein. Aus Tweets kann Literatur werden. Aus Statusmeldungen Poesie. Lyrik, Kurzgeschichten, gar Romane könnten völlig neu erdacht werden.[/one_half_last]

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Beim Schreiben unter Strom könnten wir uns von den vorgegebenen Bahnen lösen. Neue Formen kreieren und erfinden.

Wie das gehen soll? Auf diese Frage gibt Stephan Porombka Antworten. Er zeigt uns, wie wir das Schreiben unter Strom auf kreative Weise trainieren können. Dazu liefert er Texte, Projektvorschläge und Schreibaufgaben. Es sind spannende Projekte, die zum Mitmachen verführen.

Wolltest du also schon immer mal mit dem Handy dichten?

Ein Twittergewitter tippen? Einen Roman zwitschern?

Oder die Klassiker der Literatur in Form eines E-Mail-Newsletter lesen?

Dich einfach mal wegbewegen von den banalen Pfaden der Statusmeldung?

Dich befreien vom gradlinigen, konformen Schreiben?

Du kannst dabei viel Spaß haben und Neues entdecken. Netze weben und auch philosophieren. Vielleicht verändert das Schreiben unter Strom dein Verhältnis zur Literatur. Unter Strom kannst du dich befreien von der Linie. Von der Vorstellung, dass Leben verliefe linear.

Weil unter Strom eben nichts mehr linear ist. Alles passiert gleichzeitig, ist miteinander verwoben, kombinierbar und reagiert aufeinander. Ist getagt und nicht kategorisiert.

Schreiben unter Strom öffnet den Horizont. Probiere´s mal aus!

Buchtipp: Schreiben unter Strom

 

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