Andalusien

Santa Fe

An Granada vorbei nach Santa Fe – zur heißen Quelle.

Santa Fe ist eine Kleinstadt wenige Kilomter westlich von Granada. Hübsch und lebendig.

Kirche in Santa Fe
Kirche in Santa Fe

Nach der Stadt führt uns eine Piste raus aufs Land.

Ein Kuhstall und sonst nur Olivenplantagen. Plastikplanen und Tomaten gibt es abseits der Küste nicht mehr zu sehen.

Im analusischen Innland stehen Millionen von Olivenbäumen. Das sieht wesentlich besser aus.

Blick auf die schneebedeckte Sierra Nevada
Blick auf die schneebedeckte Sierra Nevada

Auch rund um die heiße Quelle stehen Olivenbäume und dazwischen, mitten auf dem Acker, stehen recht viele alte und bunte Busse und Laster.

Wahnsinn, was hier los ist. Viele Menschen und Hunde…

an der Heißen Quelle bei Santa Fe
an der Heißen Quelle bei Santa Fe

Es ist kühl geworden. Das Wetter, ganz anders als an der Küste.

GPS-Koordinaten Santa Fe: N 37° 09.654` W003°45.328`

Laguna de Fuente de Piedra und Antequera

Antequera liegt auf dem Weg.

Sie ist eine hübsche kleine Stadt. Mit Burg und Kathedrale, römischen Bädern (Ruinen) und einer Grabstätte aus der Steinzeit.

Enge Straßen, kleine verwinkelte Gassen, weiße Häuser mit kunstvoll gefliestem Eingangsbereich.

Alles pikobello sauber und aufgeräumt.

Mit dem Rad erkunden wir alles, bergauf, bergab, denn Antequera liegt am Berg.

Auf dem Parkplatz vor dem Aussichtspunkt eines nahegelegenen Sees verbringen wir die Nacht.

Jede Menge Wasservögel, Störche und Wildgäse leben an der Lagune, die unter Naturschutz steht.

GPS-Koordinaten Laguna de Fuente de Piedra: N 37° 06.505` W004°48.085`

Rio Corbones

Die Gegend südöstlich von Sevilla ist dünn besiedelt. Weit verstreut stehen einzelne Höfe in der hügeligen Landschaft. Olivenbäume weit und breit. Über kleine Straßen, durch kleine Dörfer – dann folgt die Straße einem Bach, der aus einem Stausee fließt. Eine kleine Wiese am Ufer eignet sich zum Parken.

Während an der Küste nur plastikbeplante Gewächshäuser mit überwiegend Tomaten stehen, ist das Land zwischen Granada und Sevilla mit Millionen von Olivenbäumen bewachsen.

Nördlich von Sevilla ändert sich das Landschaftsbild erneut.

Eingezäuntes Weideland für Schafe, Ziegen, Rinder und die halbwilden iberischen schwarzen Schweine, die sich von den Früchten der Kork- und Steineichen ernähren, die hier überall wachsen.

Leider ist alles eingezäunt und man kommt nirgens von der Straße runter. Nicht einmal Parkbuchten gibt es.

So wird dies ein langer Tag. Es ist wenig Verkehr, die Landschaft herrlich, bloß anhalten kann man nicht.

Bis wir irgendwann doch noch einen Rastplatz an der Landstraße entdecken, der so idyllisch liegt und so ruhig ist, dass wir es uns dort gemütlich machen.

bei Aracena
bei Aracena

GPS-Koordinaten Rio Carbones: N 37° 09.494` W005°17.546`

GPS-Koordinaten Rastplatz bei Aracena: N 37° 47.115` W006°24.050`

Aracena

Aracena liegt in einem Nationalpark, der Sierra de Aracena.

Eine hübsche Kleinstadt mit 7000 Einwohnern, die in engen Gassen und weißen Häuschen wohnen.

Es gibt außerdem die Ruine einer Burg auf einem Hügel mitten in der Stadt und unter dem Hügel befindet sich eine Tropfsteinhöhle. Die Führung durch diese kostet 8 Euro pro Person und ist sicher toll. Aber nur etwas für Touristen mit etwas großzügigerem Budget.

Auch finden sich gleich mehrere brauchbare Parkplätze.

Auf der Suche nach Gas kommen wir ganz schön rum und lernen ein paar hilfsbereite Aracener kennen.

Es ist gar nicht so einfach (schließlich dann aber schon) eine volle Propangasflasche, im Tausch gegen eine leere, zu bekommen. Im Geschäft gibt es nur Butan und Propan muss bestellt werden und wird geliefert. Die nette Dame im Repsolbüro bestellt uns eine (nach anfänglichen Verständigungsproblemen).

Burg in Aracena
Burg in Aracena
Burg in Aracena
Burg in Aracena
Burg in Aracena
Burg in Aracena

GPS-Koordinaten Aracena:
N 37° 53.260` W006°33.872 und N 37° 53.165` W006°33.700`

 

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