Aljezur

Verstreut stehen Häuser in der Landschaft, umgeben von Feldern. Auf dem Campingplatz, an dem wir vorbei kommen, ist nicht viel los. Die kleinen Straßen von gestern führen uns heute zurück auf die Hauptstraße.

In Alejzur halten wir vorm Intermarché und füllen unsere Vorräte auf.

Während ich einkaufen bin, wird Olaf von der GNR gebeten, doch bitte woanders zu parken. Zum Glück sind vor der Feuerwehrwache ein paar Meter weiter noch Plätze frei.

Weiter in der Ortmitte gibt es einen Parkplatz an der Brücke, auf dem einige Wohnmobile parken. Da wir in der Stadt noch etwas zu erledigen haben, stellen wir uns dazu.

Es dauert mal wieder nicht lange, bis die ersten ums Auto schleichen.

Wir treffen auch LEV wieder, die wir ja gestern schon beim „Praia dos Homens“ gesehen haben. Heinz stellt sich uns mit den Worten vor: „Ich komme aus der Hanomag-Szene!“ Nun können wir ihren Geschichten von vielen Reisen lauschen : Afrika, Indien, Mittelmeer und Nordkap.

Während dessen zieht eine kleine Rinderherde vorbei und aus den Wohnmobilen rings herum kommen alle angestürmt und knipsen drauf los. „Die exotische Welt des Einen, ist der normale Alltag des Anderen“.

Ich gehe mir die Stadt anschauen.

Groß ist sie nicht. Am Hang über einem kleinen Fluss gebaut. Weiße, niedrige Häuser, die übereinander zu stehen scheinen. Ganz oben stand mal eine Burg, von der heute nur noch ein paar Mauern und ein Turm übrig sind. Witzig ist der Teil der Altstadt, der sich im Süden der Burg befindet.

Über schmale Pfade und steile Treppen läuft man quasi über den Dächern, um die Häuschen herum, an den Eingangtüren vorbei, die sich über den Dächern der darunter liegenden Häuser befinden. Kätzchen und Hunde streunen umher, irgendwo zanken sich ziemlich lautstark zwei Kater.

Überall liegen Haushaltsgeräte herum und vor fast jedem Haus steht ein Grill. An einem stehen drei Männer und bereiten ein paar Fische zu, es riecht köstlich. „Bom Dia!“ grüßen sie freundlich und nicken mit den Köpfen in meine Richtung. Leider ist der Himmel bedeckt, doch ins Schwitzen komme ich trotzdem.

Nachmittags verlassen wir Aljezur wieder und fahren in Richtung Klippenrand. Olaf und Lucy klettern noch zum Strand runter. Zum Abendessen gibt es Dourade.

 

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