Jetzt steht Kultur auf dem Programm. Wir fahren nach Korinth, Acrocorinth und Mykene. Dann geht es weiter nach Monemvasia. In Agios Fokas ist das Ende der Straße entlang der Ostküste des dritten Fingers erreicht.
Trotz der guten Erreichbarkeit und Zugänglichkeit der Strände rund um Kranidi
⇒ Reisebericht Griechenland: Mit dem Wohnmobil von Leonidio nach Kranidi
treffen wir in den ganzen 4 Wochen nur auf 2 oder 3 Wohnmobile, die mal für eine Nacht vorbeikommen. Was wir uns so als „Algarve-Geschädigte“ in unseren kühnsten Träumen nicht vorgestellt haben.
Während sich zur gleichen Zeit an der Algarve die Wohnmobile auf den immer weniger werdenden Parkmöglichkeiten an der Küste gegenseitig in der Sonne stehen, ist es schon fast unheimlich wie wenige sich im Winter auf den Weg nach Griechenland machen.
Selbst auf den sonst einschlägig bekannten Hotspots, wie der Parkplatz von Lidl, trifft man selten mal auf Wohnmobile.
Was auch bedeutet, dass die faktisch komplett nicht existierende Wohnmobil-Infrastruktur, kreative Lösungen für die Ver- und vor allem Entsorgung erforderlich macht.
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Die meisten LPG-Tankstellen machen die deutschen Gasflaschen wieder voll »Adapter mitnehmen kann nicht schaden«.
Wir haben in den letzten Wochen Wasser aus mehr oder weniger unbekannter Herkunft und Qualität in den Tank gefüllt. Nie hatten wir Probleme, allerdings trinken wir dieses Wasser nicht. Wasser gibt es am einfachsten an Strandduschen oder an Friedhöfen. Auch Kirchen haben oft einen frei zugänglichen Wasseranschluss. Im Hinterland gibt es hier und dort Quellen.
Mülltonnen sind überall in ausreichender Zahl vorhanden.
Fällt uns schwer, hier weg zu fahren. Warum auch? Warum soll man einen Ort verlassen, an dem es einem gut gefällt? Nach langem hin und her raffen wir uns dann aber doch auf. Reden uns die Sache schön: Einfach mal ne Runde drehen. Über Korinth weiter nach Mykene (alte Steine angucken) und dann wieder nach Nafplio. Mit der Option wieder hierher zurück zu kehren.
Der Nachteil einfach „hängen zu bleiben“, wo es einem gefällt ist, letztendlich auch, dass man sich um die Chance bringt noch etwas schöneres zu finden – wie wir bereits am ersten Tag feststellen.
Traumstrand
Wieder haben wir uns einige vielversprechende Orte auf der Satellitenkarten gekennzeichnet. Am Anfang hadern wir, weil der Strand, den wir uns als erstes ansehen, recht weit von der Hauptstraße entfernt ist und es recht steil über eine schlechte Piste bergab geht. Letztendlich siegt die Neugierde. Und wir hoppeln in Schrittgeschwindigkeit den Hang herunter. Zack. Volltreffer.
Warum sind wir nicht schon eher hierher gekommen? Traumhaft schöne Bucht entdeckt. Sogar mit einer eigenen kleinen Halbinsel mittendrin. Keine Häuser oder Straßen in der Nähe. Glücklicherweise ist der Kühlschrank voll. Der Wetterbericht ist auf unserer Seite und verspricht viel Sonne.
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Der Pinienwald, der direkt bis an den Strand reicht, ist voller Relikte vorangegangener Campingaktivitäten. Es gibt viele Feuerstellen, aus Strandgut gebaute Sitzmöbel und Tische. Es sieht sogar so aus, als hätte man sich die Mühe gemacht durch die Konstruktion von Terrassen ebene Stellflächen für Zelte zu bauen.
In der kleinen Nachbarbucht sieht es ähnlich aus. Hier gibt es sogar eine Wasserleitung, die von den etwas oberhalb an der Piste aufgestellten großen Kunststoffwassertanks bis hinunter an den Strand führt. Auch hier wieder eingeebnete Stellplätze für Wohnwagen oder Zelte. Die Überreste einer provisorischen Strandbar sind auch zu erkennen.
Um diese Jahreszeit sind wir alleine. In der Woche, die wir hier verbringen, verirren sich drei Autos mit Anglern hierher. Auf dem Wasser ist geringfügig mehr los. Diverse Fischer und Angler fahren mit dem Boot vorbei.
Am 31. Januar gibt es dann noch ein ganz besonderes Spektakel. Uns steht ein Vollmond bevor, wie man ihn nicht oft zu sehen bekommt. Der Mond ist der Erde so nah wie nur selten. Und deswegen besonders groß und hell.
Es fällt uns schwer uns loszureißen. Dies ist unsere Top-Destination auf dem Peloponnes und es steht jetzt schon fest, dass wir wiederkommen werden. Aber jetzt wollen wir unsere geplante Runde über Korinth vollenden.
Arakoukia
Da wir nicht vorhaben die ganze Strecke bis Korinth an einem Tag zurück zu legen, haben wir uns mal wieder ein paar Plätze markiert. Doch leider ist der erste Versuch voll der Reinfall.
In Pefkali gibt´s zwei Strände. Zu spät realisieren wir, dass wir uns auf 400 Metern Höhe befinden. Der Weg zu den Stränden führt durch eine unbewohnte und menschenleere Siedlung steil den Berg hinunter. Es gibt ein Labyrinth aus Straßen und wild in die Landschaft gesetzte Häuser, die sich an den steilen Berhang krallen. Irgendwann ist der Point-of-no-retourn erreicht und wir wenden nicht mehr, sondern fahren im Schneckentempo runter bis ans Meer.
Der größere der beiden Strände ist eigentlich sehr schön gelegen. Wir haben allerdings Probleme damit um die letzten Kurven zu kommen. Außerdem sieht es so aus, als wäre der Strand in Privatbesitz. Es gibt Zäune, einige Gebäude und Camping-Verboten-Schilder. Mit Mühe und Not finden wir einen Platz an dem es uns mit Ach und Krach gelingt zu wenden. Um dann die 400 Höhenmeter bei viel Motorlärm und minimaler Geschwindigkeit wieder nach oben zu kriechen.
Nächster Versuch schon erfolgreicher. In Arakoukia finden wir einen Parkplatz für die Nacht. Es gibt einen recht schönen Strand. Einen angrenzenden kleinen Hafen. Der Ort hat so ein bisschen den Touch Lost Place. So gibt es eine aufwendig konstruiert und angelegte mit Terrassendielen gepflasterte Promendade. Einen Bolzplatz. Einen Kinderspielplatz. Ein Basketballfeld. Eingezäunt. Mit Flutlichtanlagen. Aber alles kaputt. Aufgrund der abgelegenen Lage stellt sich die Frage, ob hier jemals gespielt wurde.
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Es ist schon dunkel, als auf dem Parkplatz plötzlich ein Mordsgezeter zu vernehmen ist. Kurz darauf macht sich Kater Katze lautstark miauend vor der Tür bemerkbar. Der Kleine ist leicht lädiert. Die rechte Seite tut ihm weh. Und am rechten Hinterbein hat er eine kleine Wunde. Schlecht drauf ist er außerdem. Wir vermuten, dass er wahrscheinlich das erste Mal in seinem Leben als Kater auf einen anderen, größeren und stärkeren Kater getroffen ist.
Korinth
Next Day. Next Stop. Korinth.
Von Osten her treffen wir auf den Kanal. Hier gibt´s viele Parkmöglichkeiten auf einem großen Asphaltplatz direkt am Ein/Ausgang der berühmten Wasserstraße. Richtig schön ist es nicht.
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Also fahren wir weiter. Es gibt einen unbefestigten Weg, der unmittelbar am Kanal entlang führt. Er ist recht eng und eigentlich aufgrund tief hängender Äste eher für PKW geeignet. Der Weg endet dort, wo die große Autobahnbrücke den Kanal quert. Die muss man erst umfahren, um wieder auf den Weg am Kanal entlang zurück zu kommen.
Wir dachten, dass wir auf dem großen Platz am Westende des Kanals übernachten können. Doch leider versprüht der Platz den Charme einer Mülldeponie.
Also fahren wir wieder ein Stückchen zurück. Und parken in Sichtweite einer Kläranlage. Sehr idyllisch. Vor allem, als gegen Abend der Wind plötzlich die Richtung ändert.
Schiffe, die durch den Kanal fahren, können wir nicht beobachten. Der Kanal ist zur Zeit nicht befahrbar, da die Senkbrücke am östlichen Eingang wohl gerade repariert wird.
Nachmittags bekommen wir Besuch von einer reizenden Hundedame. Aufgrund ihrer prall gefüllten Zitzen vermuten wir, dass sie gerade Nachwuchs zu versorgen hat. Die Gute ist total lieb und freundlich zurückhaltend – auch Kater Katze gegenüber. Fette Mahlzeit ist Ehrensache. Am nächsten Morgen steht sie bereits früh vor unserer Tür und wartet auf Frühstück.
Acrocorinth
Nächstes Ziel: Acrocorinth. Eine Festungsanlage auf einem Berg unweit des Kanals, ein Stückchen im Landesinneren.
Eigentlich sollte es am Anfang der Straße, die auf den Berg führt eine Quelle geben. Gibt´s auch. Allerdings kommt das Wasser nur tröpfchenweise. So dass wir den Wassertank hier nicht auffüllen können.
Zur Festung geht es steil bergauf über eine gut ausgebaute Straße. Oben gibt es Parkplätze. Eine Besichtigung der Burg lohnt sich auf jeden Fall.
Als Übernachtungsplatz finden wir es nicht so toll. Obwohl Sonntag ist und die Burg um 15 Uhr schließt ist ganz schön viel los. Bis zum Einbruch der Dunkelheit ein ständiges Kommen und Gehen.
Dafür ist die Aussicht grandios.
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Panorama
Mykene
In Mykene gibt es viele alte Steine zu sehen. Was uns auch schon in Epidauros gefehlt hat ist auch hier eine bildliche Rekonstruktion, an der man erkennen kann, wie der Ort ausgesehen hat, als er noch aktiv bespielt wurde.
Panorama
Eigentlich könnte man auf dem Parkplatz an der Ausgrabungsstätte eine Nacht verbringen. Aber – über dem Platz thront das größte Zelt- und Wohnwagen Verbotsschild, welches wir je gesehen haben.
Nafplio
Unser Wassertank ist das erste mal seit 9 Jahren komplett leer. Wir brauchen also dringend Wasser. Deshalb fahren wir weiter nach Nafplio.
Etwas oberhalb der Stadt gibt es bei einem Kloster eine Quelle und auch einen großen Parkplatz. Um an das Quellwasser zu gelangen, müssen wir mit der Gießkanne einige Stufen hinunter. Wenn man 120 Liter mit einer Gießkanne über eine Treppe holen muss, weiß man, was man getan hat. Und so sind wir froh, dass man etwas unterhalb des Klosters auf einem großen Parkplatz super die Nacht verbringen kann.
Thema Wäschewaschen: Da es auf dem Peloponnes (außer vielleicht in Patras) anscheinend keine Waschsalons gibt und man auch keine Campingwaschmaschine* sein eigenen nennt, kann man zum Wäsche waschen auf einen Campingplatz fahren. Oder mit der Hand waschen. Oder die Wäsche in der Wäscherei abgeben.
⇒ Was du schon immer über´s Wäsche waschen im Wohnmobil wissen wolltest
Die ersten beiden Alternativen haben wir bereits ausprobiert. Nun testen wir Alternative 3. Im Vergleich zum Waschsalon ein teurer Spaß: 3 Euro pro Kilo. Insgesamt bezahlen wir 43 Euro. Dafür gibt es die Wäsche am nächsten Tag aber auch sauber, trocken und zusammen gelegt.
Nachdem wir die Wäsche abgeholt haben verlassen wir Nafplio in Richtung Astros. Bereits von unserem Parkplatz oberhalb der Stadt sind uns zwei mega Rauchwolken aufgefallen, die das halbe Tal einnebeln. Als wir dann beim Gashökerer unseres Vertrauens zum Flaschenauffüllen vorstellig werden, zeigt sich erst das ganze Ausmaß, da wir nun voll in der Rauchfahne stehen und der Qualm auch noch ekelhaft stinkt. Leider kann der Tankwart nicht mehr Informationen geben als dass „das von Oktober bis Mai so ist und irgendwas mit Öl und Benzin zu tun hat und schon nicht so schlimm ist.“
Mit dem Wohnmobil nach Griechenland: Astros
Die Strecke nach Astros kennen wir, da wir sie aus der anderen Richtung kommend bereits gefahren sind.
⇒ Mit dem Wohnmobil von Leonidio nach Kranidi
In Astros hat Kater Katze einen wichtigen Arzttermin. Er bekommt EU konforme Papiere und wird operativ um die Möglichkeit der Fortpflanzung gebracht. Beim Tierarzt in Astros ist gerade nichts los, so dass er unmittelbar auf den OP Tisch kommt – und nach etwas mehr als einer halben Stunde ist er schon mit allem durch.
Die Gegend um Astros hat uns ja schon bei unserem ersten Besuch ganz gut gefallen. Und so steht der Parkplatz für die nächsten Tage schnell fest. Einziger Nachteil an diesem schönen Ort am Rande eines Naturschutzgebietes ist die große Anzahl an Schakalen, die man nachts heulen hört. Und die auch sehr nah herankommen. So dass wir uns Sorgen um Kater Katze machen, denn genau an diesem Strand ist June, die Katze aus der Monschterburg, vermutlich ein Opfer der Schakale geworden und nach einem nächtlichen Streifzug nie wieder nach Hause gekommen. So hat der Kleine nach Einbruch der Dunkelheit Stubenarrest.
Leider spielt das Wetter nicht so richtig mit. Es ist sehr windig. Und regnet teils ergiebig. So dass viele Wege durch das Naturschutzgebiet komplett unter Wasser stehen.
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Fokiano
Als sich das Wetter bessert machen wir uns wieder auf den Weg. Über Leonidio nach Fokiano.
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Hier soll es eine neue Straße die Küste entlang bis nach Kyparissi geben.
In Fokiano werden wir direkt von einem freundlichen Free Parking Schild empfangen. Dem kann man sich nicht entziehen. Leider bleibt unklar, wo genau free geparkt werden soll, so dass wir uns letztendlich für einen für ein Plätzchen am Rande des Kiesstrandes entscheiden.
Viel Betrieb ist nicht. Fokiano eigentlich auch kein richtiger Ort. Es gibt eine Taverne und ausnahmsweise einige Häuser, die auch bewohnt sind. Ansonsten viele Olivenbäume, viel grün, viel Natur und vor allem Ruhe. Die neue Straße Richtung Kyparissi, die in die steilen Felsen gefräst wurde, ist kaum befahren.
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Leider ist dies einer der wenigen Orte, an dem wir mit unserer SIM Karte von Cosmote nur eine mangelnde Internetverbindung haben.
Schon lange suchen wir mit einem Auge nach Übernachtungsplätzen abseits der Strände.
⇒ Mit dem Wohnmobil unterwegs: Wie du Übernachtungsplätze findest
So kommt es, dass wir nicht wirklich lange fahren und uns ein ebenes Plätzchen am Rande der nigelnagelneuen, kaum befahrenen Küstenstraße mit herrlicher Aussicht findet.
Das Gelände ist sehr steil und die Möglichkeiten Spazieren zu gehen sind sehr eingeschränkt. Und so geht es zur Morgenrunde die Straße rauf und zur Abendrunde die Straße runter. Etwas befremdlich ist, dass große Mengen Abfall, der offensichtlich vom Straßenbau kommt, einfach den Berg runtergeschoben wurde: Hydraulikölkanister, riesige Radladerreifen, oder halb volle Eimer mit Abschmierfett.
Ariana
In Kyparissi endet die neu gebaute Straße. Die Ortsdurchfahrt ist gewohnt eng und kurvenreich. Nach dem Ort führt die Straße über einige Serpentinen knackig bergauf. Nun führt sie nicht mehr unmittelbar am Wasser entlang. Es ist weiterhin wenig Verkehr. Die Strecke ist angenehm zu fahren und bietet viele grandiose Ausblicke auf das Meer auf der einen Seite und Berge auf der anderen.
Durch Zufall entdecken wir am Straßenrand einen frei zugänglichen Wasserhahn, an dem wir unseren Wassertank prophylaktisch füllen. Den ursprünglichen Plan hier oben auf ca. 400 – 500 Metern einen Übernachtungsplatz zu suchen, verwerfen wir wieder. Da im Vergleich zur Strandnähe ein überraschend kühler unangenehmer Wind weht.
So kommt es, dass die Tagesetappe mal wieder länger wird, als angedacht. In Limin Ireaka treffen wir wieder auf das Meer. Wie so oft müssen wir nicht lange suchen. Am Ende eines schmalen Tals liegt ein kleiner Strand. Einige verfallene Häuser und die schon lange nicht mehr bestellten terrassierten Felder deuten darauf hin, dass hier vor langer Zeit mal mehr losgeworden ist. Heute weiden unter den Olivenbäumen nur noch Schafe und Ziegen.
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Monemvasia
Monemvasia ist im Prinzip der einzige größere Ort hier in der Gegend.
Und die größte Touristenattraktion.
Vor dem Ort ragt ein hoher Felsen aus dem Meer heraus auf dem sich die Altstadt von Momenvasia befindet. Der Felsen ist über eine Brücke zu erreichen. Im Inneren der Stadtmauern geht´s sehr touristisch zu. In den autofreien Gassen reiht sich Restaurant an Hotel an Souveniershop. Die Altstadt liegt am Fuße des Felsens. Ein Weg führt aus der Altstadt hinauf auf den Felsen, wo sich die Ruinen einer Burg befinden. Aufgrund des aufgezogenen Sturms macht die Besichtigungstour allerdings wenig Spaß und wir brechen irgendwann ab. Schade, denn Monemvasia ist trotz des Rummels durchaus sehenswert.
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Leider sorgt der Ort zu einem späteren Zeitpunkt für sehr negative Schlagzeilen. Denn zahllose Hunde und Katzen werden hier in den nächsten Wochen durch ausgelegte Giftköder ermordet.
Agios Fokas
In Agios Fokas endet die Straße entlang der Ostküste. An der Küste entlang geht es nicht weiter, statt dessen knickt die Straße ab an die Westküste nach Neapoli. Wir sind überrascht, dass es diese Straße überhaupt gibt. Sie ist neu und asphaltiert. Garmin und OSM kennen hier nur unbefestigte Straßen.
Etwas abseits des Ortes gibt es ein paar kleinere Strände, die leider etwas zugemüllt sind. Dafür ist es recht grün und wir können auch mal wieder etwas länger spazieren gehen.
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Das Video: Mit dem Wohnmobil von Kranidi nach Agios Fokas
Die Karte: Mit dem Wohnmobil von Kranidi nach Agios Fokas
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Neu hier?
Lies hier den ersten Teil unseres Reiseberichts Griechenland
Mit dem Wohnmobil nach Griechenland:
Anreise zur Fähre nach Venedig: Wie wir durch Deutschland, Österreich und Italien über die Brennerautobahn zur Fähre nach Griechenland fahren.
Eine Übersicht über alle bisher erschienen Reiseberichte findest du hier.
Hier geht´s weiter
Reisebericht Griechenland: Von Agios Fokas nach Patras
Dies ist der letzte Reisebericht aus Griechenland. Vom Kap Maleas geht es über Skala, Sparta und Megalopoli zurück an die Westküste des Peloponnes. Ende April fährt uns die Fähre von Patras zurück nach Italien.
Sehr schöner Bericht!
Danke für deinen Tipp ! Ich mag deine Beiträge sehr !! :)