Leben im eigenen Rhythmus
Überwintern mit dem Wohnmobil in Portugal: Lies hier wie wir zum Staudamm des Barragem Alequeva fahren und dem Rio Guadiana nach Serpa folgen.
Überwintern mit dem Wohnmobil in Portugal: Lies hier wie wir eine Landzunge am Rio Guadiana entdecken und von 3 Seite von Wasser umgeben Silvester feiern.
Auf einem der Schornsteine auf dem Hof gegenüber hat sich übrigens ein Storchenpaar ein Nest gebaut. Im Moment stehen sie dort oben – Seite an Seite – und es sieht so aus, als würden auch sie den Ausblick, die Weite und die Einsamkeit genießen. Und auch die Zweisamkeit. Minutenlang klappern sie um die Wette. Was für ein schönes Leben!
Überwintern in Portugal: Wir parken direkt am Wasser. Vor uns liegen ein paar Segelboote in der Bucht. Bing – Bing – Bing schlägt es metallisch gegen den Mast des kleinen Katamarans. Fast im Takt meines Herzschlags.
Überwintern in Portugal: Roadtrip entlang des Rio Guadiana (Teil 4). Wir haben uns bei Google Maps einige Plätze am Rio Guardiana gesucht. Die wollen wir heute abfahren.
Überwintern in Portugal: Wie wir in Elvas auftanken, keine Plätze am Rio Guadiana finden und schließlich am Barragem do Lucigeci landen.
Überwintern in Portugal: Die ersten Tag nach der langen Fahrt nach Portugal verbringen wir an meinem Lieblingsstausee und beschäftigen uns ausgiebig mit Ankommen.
Überwintern in Portugal: Wie wir auf dem Weg nach Portugal Frankreich und Spanien durchqueren und wegen einer kaputten Windschutzscheibe eine Woche in Badajoz auf Ersatz warten.
Im Winter 2011/2012 fuhren wir mit dem Wohnmobil nach Südspanien und Portugal. Lies hier unseren Reisebericht inkl. Stellplatztipps.
In diesem Artikel berichtet Gastautor Martin über seinen „Ausstieg auf Zeit“ in Portugal.
Wie wir die Algarve hinter uns lassen, an schönen Stauseen stoppen und uns auf den langen Weg gen Norden machen.
Ich muss gestehen, ich habe euch etwas vorenthalten. Wir sind schon eine Weile wieder in Deutschland und die letzten Reiseberichte aus der Algarve sind noch gar nicht geschrieben. Aber besser spät als nie, oder? Im hügeligen Hinterland der Algarve gibt es viele kleine Quellen und Bäche. Ein paar davon haben wir besucht.
In den letzten Monaten fuhren wir (mehr oder weniger direkt) von Sagres bis Vila Real de Santo António. Immer entlang der Südküste der Algarve. Am Fluss „Rio Guadiana“ angekommen endete die Reise gen Osten, denn Portugal endet hier. Auf der östlichen Seite des Flusses „Rio Guadiana“ liegt Spanien. Weiter ging es in Richtung Norden, am Fluss entlang.
Vila Real de Santo António liegt ganz im Osten der Algarve, an der Grenze zu Spanien. Wir bummeln durch die Altstadt und sehen einerseits eine herausgeputzte , lebendige Stadt – andererseits den Verfall einstigen Reichtums.
Es war gerade Ebbe am Strand von Monte Gordo. Den ganzen Strand entlang standen im Abstand von etwa 50 Metern Männer in der Brandung. Mit langen Holzstielen in den Händen, trippelten sie auf der Stelle und ruckelten im Trippeltackt an den Stiehlen. Das sah sehr merkwürdig aus. Und war ziemlich unerklärlich, bis einer von ihnen aus dem Wasser kam.